Zur heutigen sowie zukünftigen Erhaltung und Weitergabe der Techniken des Katayama-ryu iai- kenjutsu.

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Jirinden (49) Weil der Geist wandert, täuscht man sich selbst.

Mayou kokoro no aru yueni madowasaruru no onore mo aru(Heishū Jirinden, Vol.III, Gunchū-kumiuchi)
・Weil der Geist in uns schwankt, werden wir getäuscht.

   Wir müssen uns immer unseres Geistes (心, Kokoro = Geist, Herz) bewusst sein, welcher schwankt und uns folglich täuschen kann. Dieser Geist ist nicht stabil, da wir unseren Willen (気, Ki = Willenskraft) nicht genügend kultiviert haben. Wie stark die Willenskraft ist, hängt davon ab, wie sehr sie im täglichen Leben angeregt wird.

  Es heißt, wenn ein Mensch unermüdlich hart arbeitet, gut lernt und in seinem Verhalten kompetent wird, steht er selbst einer ganzen Armee von 37.500 Mann nicht nach. Wenn Ki nicht richtig entwickelt wird, verliert man die Konzentration, den kritischen Moment, man verlässt den Ort, an dem man sein muss; nicht nur das, man verfehlt den Feind, den man treffen muss und lässt sich den eigenen Waffen berauben; am Ende verletzt man sich selbst. Kumi-uchi [Nahkampf] ist dazu da, den Ausgang eines Kampfes schnell zu entscheiden, aber den Kampf mit Kumi-uchi zu verlängern, ist eine Schande für einen Krieger (bushi). Man packt den Gegner mit dem Arm an der Außenseite des gegnerischen Arms, dreht den Hals des Gegners mit der dominanten Hand in die Achselhöhle und hält mit der linken Hand die dominante Hand des Gegners fest.
(Präsentiert von Yuji Wada, Costantino Brandozzi,  Constantin von Richter,  Draven Lee Powe)

 

 

 

 

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